Heutzutage sind unsere Tiere immer häufiger von Unverträglichkeiten oder Allergien betroffen. In den meisten Fällen leiden sie an Magen-Darm-Beschwerden und/oder Hauterkrankungen wie Durchfall, Juckreiz und/oder chronischen Ohrenentzündungen.

Was kann man dagegen tun?

Um der Ursache des Problems auf den Grund zu gehen muss eine Eliminationsdiät durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass dem Tier genau eine bekannte Eiweiß- und Kohlenhydratquelle gefüttert wird. Dabei werden am besten Quellen verwendet, die der Vierbeiner vorher noch nicht kennengelernt hat, beispielsweise Pferd und Süßkartoffel, Strauß mit Pastinake, usw. Nach etwa 6 Wochen kann in der Regel schon festgestellt werden, ob sich die Symptome wie Juckreiz oder Durchfall verbessern. Dann können Schritt für Schritt auch andere Eiweiß- und Kohlenhydratquellen beigefügt werden, um die verträglichen Futtermittel herauszufinden. Um einer Mangelversorgung von Mineralen und Spurenelementen vorzubeugen, sollte der Eliminationsdiät aber spätestens nach 8 Wochen durch einen geeigneten Mineralfutterzusatz ergänzt werden. 

Was spricht gegen eine Blutuntersuchung?

Die Eliminationsdiät ist bislang die zuverlässigste Identifizierung. Andere diagnostische Möglichkeiten wie Hauttests oder Blutuntersuchungen können zwar hinzugezogen werden, liefern jedoch für sich genommen kein sicheres Ergebnis.

Gerne helfen wir Ihnen bei der Durchführung einer Eliminationsdiät.