FAQ- Frequently Asked Questions

Häufig gestellte Fragen

Woran erkenne ich ob ein Fertigfutter gut ist?

Ein “Alleinfuttermittel” muss alles enthalten, was das Tier für eine bedarfsgerechte Ernährung benötigt.
Ein “Einzelfuttermittel” hingegen enthält nicht alle lebensnotwendigen Inhaltsstoffe und sollte deshalb nie ausschließlich gefüttert werden, sondern muss durch geeignete Zusätze (z.B. Mineralstoffe) ergänzt werden.

Das Futter sollte für die aktuelle Situation meines Tieres vorgesehen sein, also ein Welpe sollte Juniorfutter, ein ausgewachsenes Tier ein Adultfutter bekommen.

Der Hund sollte das Futter gerne fressen und keinen übermäßigen Kotabsatz haben.

Vertrauenserweckend sind Hersteller, bei denen möglichst viele Informationen auf dem Etikett zu finden sind, also aufgeführt ist, welche Fleischsorte und welche Innereien enthalten sind.

Der Hinweis: “Ohne Zusatzstoffe“ ist meist mit Vorsicht zu genießen. Zusatzstoffe sind unter anderem Mineralstoffe und Vitamine, die für eine bedarfsgerechte Ernährung notwendig sind. Ein bedarfsdeckendes Futter ohne Zusatzstoffe kann nur mit einem sehr hohen Aufwand hergestellt werden. Das ist leider oftmals nicht der Fall.

Ist selbst gekochtes Futter gesünder als Fertigfutter?

Hundefutter selbst herzustellen wird immer beliebter. Dabei orientiert sich das Futter häufig an dem was der Mensch selbst isst. Fleisch, Organe, Gemüse, Getreide, Kartoffeln oder Obst können zur Rationsherstellung verwendet werden, sind aber keinesfalls ausreichend für eine bedarfsdeckende Versorgung. Häufig mangelt es an Vitaminen, Mengen- und Spurenelementen. Dies kann langfristig zu Mangelerscheinungen und gesundheitlichen Problemen führen.

Grundsätzlich ist die Fütterung einer selbst zubereiteten Ration begrüßenswert, da man die Ration speziell auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen kann. Zusätzlich kann bei empfindlichen Tieren eine bessere Verträglichkeit als bei industriell hergestelltem Futter beobachtet werden. Durch die eigene Herstellung sind die genauen Bestandteile der Ration bekannt, was sowohl bei Allergien, als auch bei Unverträglichkeiten von großem Vorteil sein kann. Bei selbst hergestellten Rationen kann der Fleischanteil sowohl gekocht, als auch auch roh als BARF-Ration verfüttert werden.

Alles in allem kann man sagen, dass eine selbst gekochte Futterration empfehlenswert ist, vorausgesetzt es sind alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Dafür ist eine Rationsberechnung unbedingt nötig. Aber auch ein gutes Fertigfutter kann gesund und bedarfsdeckend sein. Wir überprüfen gerne Ihre Ration und helfen bei Bedarf, einen ausgewogenen Futterplan zu erstellen.
Weitere Informationen zur Rationsberechnung finden Sie hier.

Woran erkenne ich ob ein Fertigfutter gut ist?

Ein “Alleinfuttermittel” muss alles enthalten, was das Tier für eine bedarfsgerechte Ernährung benötigt.
Ein “Einzelfuttermittel” hingegen enthält nicht alle lebensnotwendigen Inhaltsstoffe und sollte deshalb nie ausschließlich gefüttert werden, sondern muss durch geeignete Zusätze (z.B. Mineralstoffe) ergänzt werden.

Das Futter sollte für die aktuelle Situation meines Tieres vorgesehen sein, also ein Welpe sollte Juniorfutter, ein ausgewachsenes Tier ein Adultfutter bekommen.

Der Hund sollte das Futter gerne fressen und keinen übermäßigen Kotabsatz haben.

Vertrauenserweckend sind Hersteller, bei denen möglichst viele Informationen auf dem Etikett zu finden sind, also aufgeführt ist, welche Fleischsorte und welche Innereien enthalten sind.

Der Hinweis: “Ohne Zusatzstoffe“ ist meist mit Vorsicht zu genießen. Zusatzstoffe sind unter anderem Mineralstoffe und Vitamine, die für eine bedarfsgerechte Ernährung notwendig sind. Ein bedarfsdeckendes Futter ohne Zusatzstoffe kann nur mit einem sehr hohen Aufwand hergestellt werden. Das ist leider oftmals nicht der Fall.

Ist mein Hund zu dick? Was kann ich dagegen tun?

Bei einem normalgewichtigen Tier sollte man die Rippen gut tasten können, aber nicht sehen können. Außerdem sollte die Taille gut erkennbar sein.
Da Übergewicht zu Folgeerkrankungen wie Diabetes und zu einer Belastung von Herz-Kreislauf und Skelettsystem führt, sollte das Gewicht reduziert werden!

Durch eine spezielle Ration muss der Hund nicht hungern und nimmt trotzdem weniger Energie zu sich. In Kombination mit einem konsequenten Leckerli-Management ist das Problem gut in den Griff zu bekommen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, das Gewicht Ihres Tieres durch die Erstellung einer spezielle Diätration zu reduzieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Woran erkenne ich ob ein Fertigfutter gut ist?

Ein “Alleinfuttermittel” muss alles enthalten, was das Tier für eine bedarfsgerechte Ernährung benötigt.
Ein “Einzelfuttermittel” hingegen enthält nicht alle lebensnotwendigen Inhaltsstoffe und sollte deshalb nie ausschließlich gefüttert werden, sondern muss durch geeignete Zusätze (z.B. Mineralstoffe) ergänzt werden.

Das Futter sollte für die aktuelle Situation meines Tieres vorgesehen sein, also ein Welpe sollte Juniorfutter, ein ausgewachsenes Tier ein Adultfutter bekommen.

Der Hund sollte das Futter gerne fressen und keinen übermäßigen Kotabsatz haben.

Vertrauenserweckend sind Hersteller, bei denen möglichst viele Informationen auf dem Etikett zu finden sind, also aufgeführt ist, welche Fleischsorte und welche Innereien enthalten sind.

Der Hinweis: “Ohne Zusatzstoffe“ ist meist mit Vorsicht zu genießen. Zusatzstoffe sind unter anderem Mineralstoffe und Vitamine, die für eine bedarfsgerechte Ernährung notwendig sind. Ein bedarfsdeckendes Futter ohne Zusatzstoffe kann nur mit einem sehr hohen Aufwand hergestellt werden. Das ist leider oftmals nicht der Fall.

Wie füttere ich meinen Welpen richtig?

Eine fehlerhafte Fütterung in der Junghundphase kann zur Entstehung von gravierenden Knochen- und Gelenkserkrankungen führen. Weitere Informationen zur Welpenfütterung finden Sie hier.

Was ist BARF?

BARF (Bones And Raw Food, im deutschen auch biologisch artgerechte Rohfütterung)
bedeutet die Fütterung von rohem Fleisch und Knochen. Diese Fütterungsform hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Sie geht davon aus, dass sich der Verzehr von rohem Fleisch an der ursprünglichen rohen Beuteaufnahme des Wolfes / der Wildkatze orientiert. Das Leben von Wildtieren ist jedoch auf Fortpflanzung ausgerichtet und wesentlich kürzer als wir uns das von unseren Haustieren erhoffen. Eine ausgewogene Ernährung kann nicht ausschließlich aus rohem Fleisch bestehen. Als Bestandteil einer Fütterung, die alle wichtigen Nährstoffe beinhaltet, kann diese Art der Fütterung eine gute Option darstellen.

Worauf muss ich beim BARFen achten?

Mit einer BARF-Ration kann ein Tier gut und bedarfsdeckend ernährt werden, die ausgewogene Ernährung bemisst sich aber auch hier an der bedarfsdeckenden Nährstoffmenge. Die BARF Rohfütterung beinhaltet nicht mehr oder weniger Nährstoffe als eine gekochte Ration, deshalb müssen einer BARF-Ration immer alle notwendigen Vitamine, Mengen- und Spurenelemente zugeführt werden um als bedarfsdeckend zu gelten.
Gerne sind wir Ihnen bei der Erstellung einer geeigneten BARF-Ration behilflich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. Zur Überprüfung Ihrer aktuellen Ration helfen wir Ihnen hier gerne weiter.

Ist Fleisch gleich Fleisch? Welche Sorte?

Den größten Unterschied in der Zusammensetzung ist der Fettgehalt. Durch einen höheren Fettgehalt ist natürlich auch der Energiegehalt wesentlich höher!
Sollte der Hund eine Allergie entwickeln und muss eine Eliminationsdiät mit einer unbekannten Proteinquelle durchgeführt werden, stehen oft nicht mehr viele Möglichkeiten zur Verfügung, da viele Tiere selbst exotische Fleischsorten wie Känguru schon bekommen haben. Da für das gesunde Tier ein Wechsel nicht notwendig ist sollte das für den Krankheitsfall aufgespart werden.

Braucht mein Tier Gemüse?

Gemüse enthält viele Ballaststoffe und Vitamine. Ballaststoffen tragen zu einer gesunden Verdauung bei. Als Orientierung, die Gemüsesorten, die der Mensch in gekochter Form verzehrt, sollten auch für das Tier gekocht werden. Salat, Gurke, Tomate und ähnliches können auch in rohem Zustand der Ration hinzugefügt werden.

Achtung: Zwiebeln und Knoblauch können die roten Blutzellen schädigen!

Darf mein Tier Süßigkeiten bekommen?

Nein. Zucker kann zu Karies führen und enthält neben Energie keine Nährstoffe.
Schokolade enthält Theobromin, das ist für Hunde giftig und kann in hoher Dosis zum Tod führen!
Je höher der Kakaoanteil, desto gefährlicher!

Darf ich meinem Tier Obst geben?

Obst enthält neben Wasser und Kohlenhydraten viele Vitamine. Die meisten Obstsorten wie beispielsweise Äpfel, Birnen, Orangen, Erdbeeren, Himbeeren, Melonen, Pfirsiche, Citrusfrüchte, Bananen oder Kiwis können der Ration bedenkenlos hinzugefügt werden. Allerdings nur in kleinen Mengen sonst leidet die Verdauung. Außerdem sollte man beispielsweise bei Bananen beachten, dass die hohe Kalorienzahl in der Gesamtration berücksichtigt werden muss.

Da Obststeine Blausäure enthalten und zu Verstopfungen führen können sollten diese entfernt werden.
Achtung bei Weintrauben und Rosinen! Sie können zu Nierenversagen führen! Avocado kann den Herzmuskel schädigen!

Kann ich mein Tier vegetarisch ernähren?

Die vegetarische Ernährung ist bei Hunden grundsätzlich eine Option, Katzen sind da weniger anpassungsfähig. Der Hund als Beutegreifer ist von Natur aus auf eine vorwiegend fleischliche Nahrung ausgelegt. Fleisch besteht aus hochwertigem Eiweiß. Bestimmte Pflanzen enthalten ebenfalls Eiweiß, die Eiweißzusammensetzung ist jedoch eine andere. Einige lebensnotwendige Eiweißbestandteile finden sich nur in tierischer Nahrung.
Eine vegetarische Ernährung unter Zusatz von hochwertigen Eiweißquellen wie Milchprodukten und Eiern kann erfolgen. Eine vegane Fütterung ist nicht anzuraten, da noch keine Untersuchungen zu langfristigen Wirkungen vorliegen.

Bei Katzen ist eine vegetarische oder vegane Ernährung nicht empfehlenswert.

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